Berliner Bär am 24.10. 2020 erster UW-Rugby Wettkampf seit Beginn der Corona-Pandemie

Berliner Bär am 24.10. 2020 erster UW-Rugby Wettkampf seit Beginn der Corona-Pandemie

Mit einem vom Gesundheitsamt und den Berliner Bäderbetrieben genehmigten Hygiene-Konzept starteten am Samstag den 24.10. 2020 mit dem Sporttaucher Berlin e.V. als Veranstalter drei weitere Mannschaften auf dem ersten Turnier seit dem Lockdown im März./April 2020.

Bei dem Turnier mit Spielsystem „Jeder gegen Jeden“ ging es dem Ausrichter Sporttaucher Berlin in erster Linie um das Austesten eines strengen Hygienekonzept, das als Basis für den möglichen Wiederbeginn des Spielbetriebs dienen soll.

Aber auch das Zusammenspiel des Sporttaucher Kadermannschaft sollte vor ihrem erste Spiel in der 1. Liga Nord der Deutschen Bundesliga erprobt werden.

„Uns war neben dem Turnier und dem erproben des Hygienekonzepts natürlich auch wichtig zu sehen wo wir mit unseren Trainingsbemühungen stehen“, erklärt Spielertrainer Torsten Stanschus.

Neben den Sporttauchern trat das Team Torpedo Dresden, die Öcher Otter aus Dresden und der TSG Bielefeld an.

Das Turnier verlief wie geplant von 9:00 bis 17:00 und belegte die Durchführbarkeit eines UWR-Turniers bei Einhaltung strenger Hygieneregeln.

Neben den Spielen nahm A-Scheidsrichter Bob Robinson auch drei Schirineulingen vom STB die Schiedsrichter-Praxis ab und 5 weitere Jugendspieler testeten sich als Spielleiter.

Am Ende erspielten die vier Teams folgende Platzierung:

  1. Aachen
  2. Bielefeld
  3. Sporttaucher Berlin
  4. Torpedo Dresden
UWH Bericht Liga 2019/2020 – Rückrunde in Berlin

UWH Bericht Liga 2019/2020 – Rückrunde in Berlin

Am 15.-16.02.2020 fand die Rückrunde des Spielbetriebs im Unterwasser-Hockey in Berlin statt. Sieben Mannschaften aus ganz Deutschland traten gegeneinander an, um die finale Platzierung der Saison 2019/20 auszuspielen.

Nachdem die Sporttaucher Berlin als klarer Favorit aus der Hinrunde antraten, war es am Ende nur ein denkbar knapper Sieg gegen das erste Team vom UWH München e.V. Die Black Marlins aus München besiegten die Berliner zwar mit 4:2, konnten dann aber gegen den TCO Weinheim nur ein Unentschieden herausholen, sodass die Sporttaucher Berlin und UWH München 1 punktgleich dastanden und der Vergleich der Direktbegegnungen herangezogen werden musste. Der TCO Weinheim kam gestärkt zur Rückrunde und konnte die Niederlagen aus der Hinrunde mit zwei souverän erkämpften 1:1 beantworten. Am Ende war es ein guter dritter Platz.

Aber nicht nur die Spiele um die ersten Plätze waren spannend. Die Teams aus Hannover, Elmshorn und das 2. Team aus München zeigten Kampfgeist und haben jeweils zwei Spiele für sich entschieden. Der Tauch-Club Hannover bleibt auf Platz vier und setzte sich gegen die Elmshorner durch, die Elmshorner Schlickteufel haben in einem knappen Spiel die 2. Mannschaft aus München besiegt und im letzten Spiel der Saison gewann die Blue Marlins aus München mit 3:2 gegen den Tauch-Club Hannover.

Die Spielgemeinschaft aus Spielern des TCO, TCH und STB überzeugte mit großer Motivation und erstaunlicher Präsenz unter Wasser.

Wir sind stolz auf das stetig steigende Niveau unseres Spielbetriebs und freuen uns auf die nächste Saison!

Johanna Schikora schwimmt über 800m Finswimming beim Weltcup-Auftakt Europarekord

Johanna Schikora schwimmt über 800m Finswimming beim Weltcup-Auftakt Europarekord

Eger, 22./23.02.202

Beim ersten Auftritt in der Erwachsenenklasse knüpfte Sportsoldatin Johanna Schikora nahtlos an ihre Rekordserie an. Mit einer herausragenden Leistung verbesserte die 18-jährige nicht nur ihre eigene Bestmarke aus dem Dezember, sondern stellte zugleich einen neuen Europarekord auf.

„Ich dachte als Erstes: „Guck nochmal!“ Aber da stand es: 6:49,68. Wahnsinn – Europarekord um 1/100.“ Die Freude bei Johanna ist riesengroß, denn nach Krankheit in der Vorbereitung waren die Erwartungen gedämpft. Doch dann schaffte sie gleich ihren ersten internationalen Rekord bei den Erwachsenen, verbunden mit dem ersten Weltcupsieg in der offenen Klasse.
Mit dieser Weltklasseleistung im Rücken motivierte Johanna das fez-Team und sich selbst. Sie selbst erschwamm sich im Becken im ungarischen Eger noch zwei Mal Silber – über 200m FS mit Saisonbestleistung, über die doppelte Distanz mit Deutschem Rekord.
Das fez-Team bestand neben den Trainern Volko Kucher und Tim Willruth die Nachwuchssportler Emily Hempler, Niklas Oertel und Sebastian Klemm. Für Emily und Niklas war es die Weltcup-Premiere. Die 12-Jährige und ihr 14-jähriger Trainingspartner präsentierten sich mit Bestzeiten überzeugend im internationalen Feld. Trainer Volko Kucher ist „stolz und sehr zufrieden“ mit den Leistungen des gesamten Teams. Besonderes Highlight war auch für ihn das Rekordrennen und das Selbstbewusstsein Johannas, „die gesamte Weltspitze einfach stehen zu lassen.“